Sonntag, 31. Juli 2011

Schwarzbeernocken

Zutaten
80 g Mehl
25 g Zucker
1/4 Pkg Vanillezucker
2 EL Buttermilch
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
1 Ei
350 g Schwarzbeeren (Heidelbeeren)

Zubereitung

Zucker, 40 g Mehl, Vanillezucker, Salz, Zimt, Buttermilch, Zitronenschale und das Ei zu einer glatten Masse rühren. Die Schwarzbeeren und das restliche Mehl vorsichtig unter die Masse rühren.

In einer großen Pfanne 1 EL Butter erhitzen und die Masse in kleinen Portionen (8-10) in die Pfanne geben, etwas flachdrücken. Auf beiden Seiten goldbraun braten. Der Nocken sollten nicht zu lange braten, der Teig darf in der Mitte aber auch nicht mehr flüssig sein.

Mit Staubzucker bestreuen und heiß servieren. Eventuell mit einer Kugel Vanilleeis ;)

Freitag, 22. Juli 2011

Marillenknödel


Jetzt ist sie da - die Marillenzeit! Neben Marmelade fürs ganze Jahr sind jetzt Marillenknödel ein besonderer Leckerbissen. Natürlich mit - na? - Topfenteig! Und wie so vieles lassen sie sich leichter zubereiten als man glauben würde!

Zutaten
250 g Topfen (20%)
130 g Mehl
1 Ei
30 g Butter, flüssig
1 Prise Salz
geriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
8 Marillen

80 g Butter
160 g Semmelbrösel
30 g Zucker
Staubzucker

Zubereitung
Topfen und Mehl mit den Händen vermengen, Zitronenschale, Salz, Butter und das verrührte Ei zugeben und zu einem weichen Teig verkneten.
Den Teig zuerst zu einer Rolle formen und dann in acht Scheiben schneiden.
Marillen waschen und entkernen, dabei die beiden Hälften nicht trennen!
Die Teigscheiben in der flachen Hand etwas auseinanderdrücken, jeweils mit einer Marille füllen und zu Knödeln formen.

In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Knödel ca. 7-10 Minuten ziehen lassen, das Wasser sollte gerade nicht mehr aufkochen.

In einer Pfanne 80 g Butter schmelzen, 40 g Zucker und 160 g Brösel darin anrösten. Die Marillenknödel abtropfen und in den Bröseln wälzen.

Auf Tellern anrichten und mit Staubzucker bestreuen.

Man kann die Marillen auch mit einem ganzen oder halben Stück Würfelzucker füllen - ganz wie man es mag.

Sonntag, 19. Juni 2011

Energiekugeln (Stillkugeln)
















Als kleiner Energieschub zwischendurch, nachhaltiger und gesünder als ein paar Reihen Schokolade ;)

Und für stillende Mütter eine tolle Ergänzung, wenn mal neben dem Stillen der Hunger ganz groß ist. Die Kugeln geben Energie und fördern die Milchbildung!

Die Zutaten, insbesondere das Getreide, am besten im Reformhaus kaufen. Meist gibt es dort auch die kleinen Mengen für einen ersten Versuch und das Mahlen zu feinem Mehl ist gleich inklusive.

Zutaten
250 g Weizen
150 g Gerste
100 g Hafer
  alle drei fein gemahlen (gemeinsam)
60 g Cashewnüsse, gehackt
200 g Butter
150 g Rohrzucker
10-15 cl Milch

Zubereitung
Getreide und Nüsse in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze langsam goldgelb anrösten. Abkühlen lassen (am besten über Nacht).
Getreide mit Butter und Rohrzucker verkneten, schrittweise die Milch zugeben, bis die Masse bindet und schön geschmeidig wird.
Kleine Portionen vom Teig nehmen, in der Hand zu einer Kugel drücken und zwischen beiden Handflächen rund rollen.
In einer Dose im Kühlschrank lagern, vor dem Verzehr ein paar Stunden rasten lassen (Kugeln ziehen noch nach und werden fester).

Durch das Rösten ist das Getreide nicht mehr roh und kann somit verdaut werden. Ganz ohne backen.

Sonntag, 21. Februar 2010

Hühnercurry mit Ananas













Zutaten
1/2 Hühnerbrust (ca. 300 g)
100 g Ananas (wenn aus der Dose = Abtropfgewicht)
200g Kokosmilch
100 g Zuckerschoten
2 Frühlingszwiebeln
1 haselnussgroßes Stück Ingwer
1 EL Petersilie
2 frische Chilischoten (oder 1 getrocknete)
1 Knoblauchzehe
1 Streifen Zitronenschale

1/4 TL Kreuzkümmelpulver

Salz
Pfeffer 

Zubereitung
Zuckerschoten waschen und je nach Größe schräg halbieren oder dritteln. In Salzwasser ca. 4 Minuten bissfest kochen (oder dämpfen) und abtropfen.

Chlischoten waschen, entkernen und klein schneiden. Frühlingszwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und klein schneiden. Zitronenschale zerkleinern. Zusammen mit Petersilie, 1 EL Öl, Salz, Pfeffer und Krezkümmelpulver im Mixer fein pürieren.

Hühnerbrust putzen und in Würfel schneiden (ca. 2 cm).

Wok mit 1 EL Öl erhitzen, Hühnerfleisch 2 Minuten unter Rühren kräftig anbraten. Pürierte Paste dazugeben und 3-4 Minuten braten. Ananasstücke, Zuckerschoten und Kokosmilch einrühren und 5 Minuten köcheln lassen. 1-2 TL Stärke mit kaltem Wasser glatt rühren und die Sauce damit eindicken.

Dazu passt Basmatireis. Wèikǒuhǎo (Mahlzeit)!

Sonntag, 31. Januar 2010

Schinkennudeln - schnell & lecker!

Klassisch, einfach, gut! Werden bei uns manchmal als 'Carbonara' bezeichnet, aber das ist aus meiner Sicht doch etwas ganz anderes!

Zutaten
200 g Nudeln (Spaghetti, Hörnchen, ...)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Schinken oder Speck
1/8 l Schlagobers
1/8 l Milch
50 g Parmesan gerieben
1 EL Butter
1 TL Mehl
1/2 TL Suppenpulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung
Die Nudeln in Salzwasser kochen. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch fein schneiden. Schinken/Speck in Streifen oder kleine Würfel schneiden.

Butter in einem Topf schmelzen, Mehl einrühren und ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze rühren (darf nicht anbrennen oder dunkel werden). Mit Schlagobers und Milch aufgießen, ordentlich verrühren so dass sich keine Klumpen bilden und aufkochen. Zwiebel, Knoblauch und Schinken zugeben, vorsichtig aufkochen und dann ca. 10 Minuten bei milder Hitze ziehen lassen, damit die Zwiebel am Ende nicht zu fest sind.

Wenn die Sauce leicht eindickt, den Käse zugeben und mit Salz, Pfeffer und Suppenpulver abschmecken. Mit den Nudeln servieren, am besten die Sauce zu den Nudeln geben und noch 1-2 Minuten im Topf ziehen lassen.

Sonntag, 3. Januar 2010

Buchteln mit Vanillesauce

Vorab die Frage: frische Hefe (Germ) oder Trockenhefe?
Grundsätzlich bin ich immer für frische Zutaten. Aber gerade bei der Hefe denke ich, kann man aus mehreren Gründen durchaus zur Trockenhefe greifen. Diese besteht aus getrockneter Hefe bei der die Hefezellen inaktiv sind aber noch leben. Durch die Verarbeitung der Trockenhefe werden die Zellen dann wieder reaktiviert und arbeiten dann ganz brav wie die frischen Kollegen. Aber unbedingt auf das Haltbarkeitsdatum achten!




Zutaten (4-6 Portionen)
21 g Germ (1,5 Pkg. Trockenhefe oder ein Würfel)
10 g Zucker
10 g Vanillezucker
480 g Mehl universal
180 ml Milch
2 Eier
2 Dotter
1 Prise Salz
abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung
Germ mit ein paar Esslöffeln lauwarmer Milch und ein paar Esslöffeln Mehl verrühren und ca. 20 Minuten gehen lassen. Danach mit den anderen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten (Küchenmaschine mit Knethaken auf der langsamsten Stufe). Bei ca. 30 Grad zugedeckt eine Stunde rasten lassen.

Den Teig per Hand kurz durchkneten (mit der Hand flach drücken und quer falten, ca. 10 mal wiederholen)  und 3 - 4 mm dick ausrollen. Ca. 10 cm große Kreise ausstechen, einen guten Teelöffel Powidl in die Mitte setzen, an vier Seiten nach oben hin verschließen. Buchtel verkehrt (mit der Verschlusseite nach unten) dicht nebeneinander in eine große Auflaufform setzen. Weitere 45 Minuten rasten lassen.

Buchteln mit flüssiger Butter bestreichen und bei 160 Grad 25 - 30 Minuten goldbraun backen.

Dazu gibt es Vanillesauce (mit einem Schuss Rum) und ein Glas Milch!

Sonntag, 8. November 2009

Kürbissuppe

Zutaten
500 g Kürbis (Muskat oder Butternuss)
1/4 Apfel
1 TL Staubzucker
¾ l Gemüsebrühe
150 ml Schlagobers
½ Knoblauchzehe
1 TL grob gehackter Ingwer
½ TL Curry

Salz
frisch geriebene Muskatnuss


Zubereitung
Den Kürbis in 1 cm große Würfel schneiden. Apfel schälen, entkernen und grob würfeln.

In einem Topf bei milder Hitze den Staubzucker hell karamellisieren, die Kürbis- und Apfelwürfel darin anschwitzen, Curry kurz unterrühren und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Ingwer und Knoblach fein schneiden und in die Suppe geben. 20 Minuten ganz leicht köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.

Schlagobers hinzufügen und in einem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Muskat abschmecken.